Intel senkt Preise für Celeron D und Notebook-CPUs

Kurz nach der Einführung neuer Mobile-Prozessoren und parallel zur Preissenkung von AMD passt auch Intel die Listenpreise seiner Celeron-D-, Celeron-M- und Pentium-M-Prozessoren an. Die Low-Cost-Desktop-Modelle der Celeron-D-Baureihe sinken im Preis zwischen 5 und 14 Prozent -- ein Preisunterschied zwischen den mit der 64-Bit-Befehlssatzerweiterung EM64T ausgestatteten Modellen und denen ohne besteht bei gleichem Takt nicht. Intel liefert seit Ende Mai einige der Desktop-Celerons mit der zu AMD64 kompatiblen Befehlssatzerweiterung aus. AMD zog anfang Juli mit der Sempron-Familie nach, die zuvor AMD64 nicht unterstützte.

Bei dem in Centrino-Notebooks zu findenden Pentium M sinkt der Preis je nach Modell zwischen 13 und 34 Prozent. Neu in der Preisliste sind nun auch die vor einer Woche vorgestellten Prozessoren Pentium M 780 (2,26 GHz), Pentium M Low Voltage 778 (1,6 GHz, 10 Watt TDP) und Celeron M 380 (1,6 GHz). Auch AMD hatte heute den Preis vieler Notebook-Prozessoren in einem ähnlichen Maß gesenkt. Die Preise für Pentium D, Pentium 4 und die anderen Intel-Prozessoren bleiben unverändert.

Wie immer handelt es sich um OEM-Preise in US-Dollar für die Abnahme von mindestens 1000 Prozessoren. Diese Preise haben mit den Euro-Preisen im deutschen Einzelhandel nicht viel gemein.