Java-IDE JBuilder 2007 baut auf Eclipse auf

Die 2007er-Version der kommerziellen Java-IDE JBuilder verwendet jetzt das quelloffene Eclipse-Framework als Grundlage.

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Von
  • Karsten Violka

Borland hat die 2007er-Version der kommerziellen Java-IDE JBuilder neu gestaltet und verwendet jetzt das quelloffene Eclipse-Framework als Grundlage. Somit lässt sich die Entwicklungsumgebung auch mit Eclipse-Plug-ins anderer Hersteller bestücken.

Zu den neuen Funktionen zählt der Integrierte UML-Editor Together LiveSource, der Java-Code in grafischen Klassenmodellen visualisiert und Änderungen, die ein Entwickler am Modell vornimmt, direkt in den Code zurück überträgt.

Der integrierte Code-Profiler OptimizeIt 2007 hilft bei der Suche nach Flaschenhälsen und Speicherlecks. Mit TeamInsight kommunizieren JBuilder-Entwickler via Netzwerk, um gemeinsam Quellcode zu schreiben und Bugs zu beseitigen.

Die deutschsprachigen Versionen will Borland im ersten Quartal 2007 auf den Markt bringen. Die gĂĽnstigste Neukundenlizenz (Developer) soll voraussichtlich 475 Euro kosten, die Professional-Version 950 Euro und die Enterprise-Version 2378 Euro. (kav)