Computerwurm infiziert Rechner im Potsdamer Finanzministerium

Nachdem auf den Rechnern des Brandenburger Finanzministeriums ein Schädling endtdeckt wurde, überprüft die Behörde nun alle Computer. Offenbar war ein veraltetes Schutzprogramm im Einsatz.

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Von
  • Dorothee Wiegand

Im Brandenburger Finanzministerium werden an diesem Wochenende nach der Entdeckung eines Computerwurms alle Rechner abgeschaltet und überprüft. Die Sprecherin des Ministeriums, Ingrid Mattern, bestätigte am Samstag einen Zeitungsbericht über die Infektion der Behördenrechner. Danach hat ein Computer-Schädling, der bereits Anfang 2009 im Umlauf war, Computer des Ministeriums in Potsdam lahmgelegt – offenbar als Folge eines veralteten Virenschutzes.

Die Sprecherin betonte, der Wurm habe keine Daten in Mitleidenschaft gezogen. "Auf dem Weg zum Server konnte er bereits abgefangen und beseitigt werden." Nach ihren Angaben gibt es in der Behörde insgesamt etwa 300 Computer. (dpa) (dwi)