MacBook Pro: Probleme mit SATA-6G-SSDs und iTunes-Privatfreigabe

Einige Nutzer des 2011er MacBook Pro berichten in verschiedenen Foren über Probleme mit SATA-6G-SSDs sowie Schwierigkeiten bei Nutzung der iTunes-Privatfreigabe.

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Die Nutzung einer SATA-6G-SSD in der aktuellen MacBook-Pro-Modellreihe mit Intels Sandy-Bridge-Prozessoren kann unter Umständen zu Problemen führen: Manche Nutzer, die eine Crucial C300 oder eine Intel 510 über die 6-GBit/s-Serial-ATA-Schnittstelle anbinden, kämpfen laut Forenberichten (unter anderem bei Crucial und im Macrumors-Forum) beispielsweise mit einem öfter einfrierenden System oder gehäuften Beachball-Attacken. In einzelnen Fällen erkennt das MacBook Pro die SSD angeblich überhaupt nicht.

Wenn überhaupt, scheint dies hauptsächlich beim 13-Zoll-Modell aufzutreten, aber auch Besitzer des 17"- und 15"-MacBook Pro berichten über ähnliche Probleme, während andere Nutzer der aktuellen MBP-Generation ihre SATA-6G-SSD ohne besondere Vorkommnisse einsetzen. Die Ursache bleibt unklar – Hardmac spekuliert, es könne an einer unzureichenden Verbindung zwischen SSD und Hauptplatine liegen.

In Apples Diskussionsforum überschlagen sich außerdem die Berichte zu einem weiteren Problem, das ebenfalls dem 2011er-MacBook-Pro vorbehalten scheint: Die Nutzung der iTunes-Privatfreigabe funktioniert schlecht – in etlichen Fällen kommt offenbar überhaupt keine Verbindung zu einer freigegebenen iTunes-Bibliothek zustande, solange diese auf einem aktuellen MacBook Pro liegt. (lbe)