Ubuntu-Initiator Mark Shuttleworth will Opensuse-Entwickler abwerben

Wer sich Sorgen wegen der langfristigen Auswirkungen des Microsoft-Novell-Pakts mache, für den sei die Ubuntu Open Week eine gute Gelegenheit, sich mal die Konkurrenz anzusehen.

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Von
  • Axel Vahldiek

Mark Shuttleworth von Canonical, der Mann hinter der Linux-Distribution Ubuntu und deren KDE-Pendant Kubuntu, hat in einem Blog-Eintrag zur Ubuntu Open Week eingeladen. Die sei unter anderem für Entwickler und Maintainer eine gute Gelegenheit, sich darüber zu informieren, wie das Ubuntu-Projekt funktioniere und wie sie teilnehmen können.

Ausdrücklich lädt Shuttleworth auch alle Opensuse-Entwickler ein, die sich Sorgen wegen der langfristigen Auswirkungen des kürzlich geschlossenen Microsoft-Novell-Pakts machen: Die beiden Firmen unterzeichneten eine Vereinbarung, um auf der technischen Ebene die Interoperabilität zwischen Linux und Windows vor allem in virtualisierten Umgebungen zu verbessern. Enthalten ist jedoch auch eine Regelung, die die Kunden von Novell und Microsoft von eventuellen Patentansprüchen der beiden Firmen freistellt.

Zur Kooperation zwischen Microsoft und Novell und den Reaktionen darauf siehe auch:

(axv)