Oracle macht ein Drittel mehr Gewinn
Der US-Datenbankenspezialist Oracle konnte seinen Gewinn im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wiederum verbessern.
Der US-Datenbankenspezialist Oracle konnte seinen Gewinn im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wiederum verbessern. Bereits vor Handelsbeginn -- und damit früher als eigentlich üblich -- veröffentlichte der kalifornische Konzern seine Drei-Monats-Bilanz, in der er einen Zuwachs des Nettogewinns um 32 Prozent auf 815 Millionen US-Dollar ausweist. Der Gewinn pro Aktie (EPS) habe von 12 US-Cent im vergangenen Jahr auf 16 Cent zugelegt.
Der Software-Umsatz ist den Angaben zufolge um 13 Prozent auf 2,22 Milliarden Dollar gewachsen, der Bereich Service um 1 Prozent auf 533 Millionen Dollar. Den größten Umsatzzuwachs verzeichnete der Bereich "Neue Software-Lizenzen", der um 14 Prozent auf 971 Millionen Dollar zulegte.
"Oracle befindet sich auf dem höchsten Profitabilitäts-Level aller Zeiten", freute sich Finanzchef Harry L. You. CEO Larry Ellison verwies auf den Erfolg der hauseigenen OpenWorld-Konferenz, an der nach seinen Angaben etwa 25.000 Kunden und Partner teilgenommen hatten. Ohne konkrete Zahlen zu nennen, erklärte Ellison, dass er für die nahe Zukunft eine positive Geschäftsentwicklung erwarte. (tol)