HP-Drucker künftig auch für Google Cloud Print geeignet

Mit Google Cloud Print kann man Dokumente von einem beliebigen Ort an seinen Drucker schicken – sofern er an einen Computer mit Chrome Browser angeschlossen ist. Nun lernt der Dienst, ePrint-fähige Drucker von HP ohne Computer und Chrome zu nutzen.

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Von
  • Gernot Goppelt

Der Internet-Druckdienst Google Cloud Print spielt künftig auch mit Hewlett-Packard-Druckern mit ePrint-Funktion zusammen. Den Service Google Cloud Print nutzen diverse Google-Web- und Mobilapplikationen auf Smartphones oder Netbooks mit Chrome OS. Anders als PCs kommen diese Anwendungen ohne Druckertreiber aus: Die Druckaufträge werden über die Cloud an einen lokalen Computer mit laufendem Chrome-Browser geschickt, an dem letztlich ein Drucker angeschlossen ist.

Weder Chrome-Browser, noch Computer, sind aber für ePrint notwendig. Da ein ePrint-Drucker eine eigene E-Mail-Adresse hat, genügt es, ihn an einem Google-Account zu registieren. So kann er ohne Umweg über weitere Hardware angesprochen werden.

Der Zusatznutzen der HP-Lösung erschließt sich vor allem, wenn mehrere Drucker an unterschiedlichen Orten eingebunden sind. Weil die ePrint-Geräte direkt aus dem Internet angesprochen werden können, bleiben Computer – sofern überhaupt vorhanden – ausgeschaltet. Hewlett Packard bietet mittlerweile gut 20 ePrint-fähige Drucker der Serien Photosmart, Envy, LaserJet Pro und Officejet an. ()