Secunias PSI verweigert Arbeit wegen Server-Problemen

Über zwei Tage hinweg rätselten Anwender, warum der "Personal Software Inspector" zum Scannen nach notwendigen Updates nicht mehr funktionierte. Problem mit den Servern waren offenbar die Ursache. Das Problem soll nun behoben sein.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Anwender von Secunias Personal Software Inspector (PSI) hatten in den letzten Tagen Probleme, ihr System zu scannen oder einen Überblick über ihre installierte Software zu erhalten. Das Tool zum Finden verwundbarer Windows-Anwendungen präsentierte nur eine kryptische Fehlermeldung "TypeError...length ist Null oder kein Objekt".

Diese Fehlermeldung lässt nur schwer auf Serverprobleme schließen.

Ursache des Problems, das Anwenderberichten im PSI-Forum zufolge offenbar bereits am 5. April begann, waren laut Secunia Probleme mit den Servern. PSI benötigt den Server zum Abgleich der installierten und verfügbaren Versionen einer Software.

Betroffen sei laut Secunia jedoch nur ein Teil der Anwender gewesen. Man habe mit einer Interimslösung den Fehler behoben. Bis es soweit war, hatten jedoch zahlreiche Anwender, im Glauben ihre Installation sei defekt, PSI mehrfach deinstalliert und wieder installiert. Einige glaubten sogar, der Internet Explorer 9 sei schuld an der Fehlfunktion. Im Forum wies Secunia erst gestern Abend auf das Server-Problem hin.

Im Laufe des heutigen Tage will Secunia das Problem vollständig lösen, bei der offenbar die Server für eine Stunde nicht verfügbar sein sollen. Davon soll die Hälfte der PSI-Anwender betroffen sein. (dab)