ADO.NET Entity Framework 4.1 veröffentlicht

In Microsofts objekt-relationalem Mapper sorgt die Klasse DbContext für Vereinfachungen im Handhaben von Lese- und Schreibvorgängen, und mit Code First gibt es nun eine dritte Vorgehensweise für das Mapping.

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Von
  • Alexander Neumann

Entgegen sonstigen Gewohnheiten, neue Versionen des ADO.NET Entity Framework an größere Releases des .NET Framework zu koppeln, hat sich Microsoft entschlossen, die jetzt erschienene Version 4.1 zu veröffentlichen. Neu ist unter anderem die Klasse DbContext, die im Vergleich zur bisherigen Klasse ObjectContext für Vereinfachungen im Handhaben von Lese- und Schreibvorgängen sorgt. Sie lässt sich mit den Entwurfsmustern Database First, Model First und Code First verwenden.

Mit Code First hat Microsoft eine dritte Vorgehensweise für das Mapping eingeführt. Beim neuen Ansatz erstellt man zuerst .NET-Klassen, aus denen dann das Entity Data Model und die Datenbank erzeugt werden. Die neue Version des ORM-Frameworks (objekt-relationales Mapping) gibt es über eine eigene Installiervorrichtung oder als Bestandteil des Paketverwaltungssystems NuGet. Letzteres enthält allerdings nicht die Templates für Visual Studio.

Siehe dazu auch:

(ane)