US-Regierung warnt Finanzdienstleister vor Cyber-Attacke
Das US-CERT hat laut US-Medienberichten Finanzdienstleister davor gewarnt, zum Ziel "islamistischer" Attacken werden zu können.
Das US-Ministerium für innere Sicherheit (DHS) hat Medienberichte bestätigt, dass das U.S. Computer Emergency Readiness Team (US-CERT) eine Warnung an private Finanzdienstleister ausgegeben hat. Demnach seien diese Institutionen im Laufe dieses Monats von DoS-Attacken "militanter Islamisten" als Vergeltung für die Inhaftierung von al-Qaida-Anhängern auf der US-Militärbasis Guantanamo bedroht, heißt es demnach. Davon betroffen sein könne unter anderem der Online-Aktienhandel.
Behördenmitarbeiter hätten auf einer arabisch-sprachigen Website einen Aufruf zu Cyber-Attacken auf Finanz-Websites entdeckt und danach eine Warnung ausgegeben, wird berichtet. Die Drohung gehe von einer Gruppe namens "Anhiar al-Dollar" aus, es gebe keine weiteren Informationen, die die Drohung untermauern würden, heißt es weiter in den Medienberichten. (anw)