Microsoft sucht preiswürdige Initiativen für den Schutz geistigen Eigentums

Seit gestern läuft der Wettbewerb "Die Idee". Unternehmen und Non-Profit-Organisationen können Aktionen und Initiativen einreichen, die die gesellschaftliche Anerkennung des "geistigen Eigentums steigern.

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Microsoft Deutschland hat gestern den Wettbewerb "Die Idee" gestartet. Gesucht werden vorbildliche Aktionen und Initiativen, die die gesellschaftliche Anerkennung für den Wert geistigen Eigentums erhöhen. Schirmherrin des Wettbewerbs ist Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. Der Preis soll zukünftig jährlich an dem für den 26. April von der WIPO ausgerufenen Welttag des geistigen Eigentums verliehen werden. Interessierte Unternehmen und Organisationen können bis zum 15. März 2007 ihre Beiträge einreichen.

Zypries sagte zum Auftakt, jeden Tag hätten Erfinder, Kreative und Wissenschaftler neue Ideen und machten Deutschland regelmäßig zum Europameister bei der Anmeldung neuer Patente. "Dieser Ideenreichtum und die Innovationen, die daraus entstehen, sind das größte Kapital unseres Landes und ein Garant für unsere Arbeitsplätze."

Der Wettbewerb soll künftig jährlich wechselnde Schwerpunktthemen behandeln. Die diesjährige erste Runde steht unter dem Motto "Aufklärung" und wird in zwei Kategorien vergeben: "Business" – dotiert mit einer Bronzeskulptur als Wanderpreis – für Projekte, Initiativen und Kampagnen von Unternehmen und Branchenzusammenschlüssen und "Non-Profit" – versehen mit einem Geldpreis von 2000 Euro – für vorbildliche Aktionen von Organisationen oder privaten Initiativen. In der Jury sitzen unter anderem Ludolf von Wartenberg, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), und Jürgen Becker, Vorstandssprecher der Verwertungsgesellschaft GEMA. (anw)