AMD und IBM wollen Partnerschaft ausbauen
Forschung für 45-, 32- und 22-Nanometer-Chipstrukturen wollen AMD und IBM gemeinsam betreiben.
AMD und IBM haben vor, ihre Partnerschaft für die Chip-Entwicklung weiter auszubauen -- sie soll sowohl Forschung für neue Chiptechniken umfassen als auch, wie bisher schon, die Entwicklung von Prozesstechnik. Mitarbeiter beider Firmen erklärten gegenüber dem Wall Street Journal, dass die neuen Verträge über die Zusammenarbeit bis 2011 laufen sollen. Die Verkündung der ausgeweiteten Partnerschaft soll noch in dieser Woche erfolgen.
Die beiden Firmen wollen unter anderem gemeinsam an Prozesstechniken für 45-, 32- und 22-Nanomenter-Strukturen arbeiten. Stromsparfunktionen für Prozessoren sowie Lithographie- und Packaging-Techniken sind ebenfalls Teil der Forschungsvorhaben. Außerdem bekommt AMD zum ersten Mal Zugang zu IBMs Forschungsstätten in Yorktown Heights und Albany. Bislang hatten AMD und IBM bereits gemeinsam an 65-Nanometer-Prozesstechnik gearbeitet; dafür war ein Team von AMD-Ingenieuren in IBMs Werk in East Fishkill zugange. Für die ursprüngliche Kooperationsvereinbarung hat AMD 58 Millionen US-Dollar gezahlt; über finanzielle Details der neuen Verträge gibt es bislang keine Informationen. (jk)
