Mattel schluckt The Learning Company

Nicht nur Stahlkocher und Autobauer fusionieren - auch im Softwaremarkt setzt sich der Konzentrationsprozeß fort.

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Von
  • Thomas J. Schult

Nicht nur Stahlkocher und Autobauer fusionieren - auch im Softwaremarkt setzt sich der Konzentrationsprozeß fort. Das jüngste Opfer ist der US-Konzern The Learning Company (TLC), nach eigenen Angaben weltweit hinter Microsoft die Nummer zwei bei Consumersoftware mit Titeln wie Riven, Myst und Compton's Encyclopedia. TLC hatte in der Vergangenheit selbst ständig andere Firmen geschluckt, etwa Mindscape, Rossipaul und den tewi-Verlag.

Der weltgrößte Spielzeugkonzern Mattel zahlt für TLC 3,8 Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig gab Mattel angesichts verminderter Umsätze eine Gewinnwarnung ab. Der Handel mit traditionellem Spielzeug ist weltweit von rückläufigen Absatzzahlen betroffen. (ts)