Software-Anbieter USU macht trotz Umsatzsprung Verluste
Die heutige Firma war Ende 2001 aus der Fusion von USU und Openshop hervorgegangen.
Der Softwareanbieter USU hat im ersten Halbjahr 2005 einen Umsatzsprung verzeichnet und rutscht dennoch in die Verlustzone. Wie die USU Software AG am Donnerstag in Möglingen (Kreis Ludwigsburg) mitteilte, legten die Erlöse um mehr als zehn Prozent auf rund 9,6 Millionen Euro zu. Unter dem Strich ergab sich für die USU-Gruppe ein Verlust von 77.000 Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte USU einen Gewinn von 208.000 Euro erzielt.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich fĂĽr das Halbjahr, vor einem Jahr war hier noch ein Verlust von 536.000 Euro angefallen, nun belief er sich auf 322.000 Euro. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging von 212.000 auf 15.000 Euro zurĂĽck.
Die Anzahl der Mitarbeiter stieg zum 30. Juni 2005 auf 197, am gleichen Stichtag des Vorjahrs waren es noch 188 Beschäftigte. Anfang 2004 hatte USU noch 212 Mitarbeiter. Die heutige Firma war Ende 2001 aus der Fusion von USU und Openshop hervorgegangen. (jk)