NTT DoCoMo ruft 1,3 Millionen Sanyo-Akkus zurück

Betroffen sind verschiedene Modelle des Handy-Herstellers Mitsubishi. Die Akkus könnten stark erhitzen und Brände versursachen.

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Von
  • Peter-Michael Ziegler

Der japanische Mobilfunkbetreiber NTT DoCoMo ruft 1,3 Millionen Akkus zurück, die mit verschiedenen Modellen des Handy-Herstellers Mitsubishi ausgeliefert wurden. Die Batterien könnten stark erhitzen und Brände versursachen, erklärten die Unternehmen. Produziert wurden die Akkus von Sanyo Electric vor Juni 2006. Betroffen sind die auf dem japanischen Markt abgesetzten Mitsubishi-Modelle D902i, D902iS und D903iS. Die Akkus tragen die Nummer D06.

Sanyo-Angaben zufolge kann es in selten Fällen vorkommen, dass die Isolierschicht zwischen den Elektroden beschädigt ist. Komme es dann noch zu einer massiven Krafteinwirkung von außen – etwa wenn der Akku herunterfällt – könne das Problem auftreten. NTT DoCoMo sind eigenen Angaben zufolge insgesamt 18 Fälle von beschädigten D06-Akkus bekannt. Die Kosten für die Rückrufaktion sollen sich auf etwa 8,5 Millionen Euro belaufen. (pmz)