Fuji veröffentlicht Details zur FinePix S5

Mit hoher Lichtempfindlichkeit, Rausch- und Moiré-Unterdrückung sowie natürlicher Hauttonwiedergabe will Fuji die digitale Spiegelreflexkamera FinePix S5 ins Rennen schicken.

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Von
  • Stefan Porteck

Fujifilm hat weitere Details über die digitale Spiegelreflexkamera FinePix S5 Pro veröffentlicht. Die auf der photokina 2006 angekündigte S5 arbeitet mit einem SuperCCD-SR-Sensor mit 6,17 Millionen Doppelpixel. Wie schon beim Vorgängermodell – der S3 Pro – sollen die SR-Pixel für einen deutlich größeren Dynamikumfang und mehr Zeichnung in sehr dunklen und hellen Bildbereichen sorgen.

Der Einstellbereich für die Lichtempfindlichkeit der FinePix S5 reicht bis ISO 3200. Ein Low-Pass-Filter im Bildsensor sowie eine zweistufige Rauschunterdrückung sollen dabei Moiré-Effekte und Bildrauschen reduzieren. Gegenüber der S3 hat Fuji die Simulation der Farbcharakteristik von Filmen um drei zusätzliche Einstellungen erweitert. Mit den nunmehr fünf Presets soll die Kamera in verschiedenen Lichtsituationen unter anderem die Wiedergabe natürlicher Hauttöne verbessern. Bilder speichert die S5 gleichzeitig als RAW- und JPEG-Dateien mit einer maximalen Auflösung von 4256 × 2848 Pixel.

Das spritzwasserdichte und stoßfeste Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung ermöglicht einen Einsatz auch bei rauen Witterungsbedingungen. Das 2,5-Zoll-Display besitzt eine Auflösung von rund 230.000 Bildpunkten. Die S5 ist kompatibel zum Nikon-F-Bajonett, sodass sich alle Nikkor AF-D/G- und AF-S-Objektive nutzen lassen. Laut Fuji ist der Verschlussmechanismus für mehr als 100.000 Auslösevorgänge konstruiert. (spo)