Robuste VPN-Router mit HSPA+

Die beiden neuen Lancom-Router OAP-3G und OAP-321-3G verbinden sich ĂĽber ein eingebautes HSPA+-Modem ins Internet, laufen mit Gleichstrom und widerstehen Regen und Feuchtigkeit.

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Von
  • Reiko Kaps

Die beiden neuen Router OAP-3G und OAP-321-3G von Lancom verbinden sich über ein eingebautes HSPA+-Modem ins Internet. Dank des Metallgehäuses widerstehen die Geräte Regen (Schutzklasse IP 66) und arbeiten bei Temperaturen zwischen -33 und +70 Grad Celsius.

(Bild: Lancom)

Das Mobilfunkmodem überträgt maximal 21 MBit/s in Empfangs- und 5,76 MBit/s in Senderichtung, für den Anschluss an lokale Netze steht ein Gigabit-Ethernet-Port bereit. Der OAP-321-3G baut zusätzlich im 2,4- oder 5-GHz-Band WLAN-Netze gemäß IEEE 802.11agn auf. Die Stromversorgung der Router erledigt ein Weitbereichsnetzteil, das sich mit 10 bis 28 Volt Gleichspannung speisen lässt. Ein optionales Netzteil (OAP-320PSU) für 230-Volt-Wechselstrom kann man für 190 Euro hinzukaufen. Ein Ortsbestimmung per GPS soll die Geräte außerdem vor Diebstahl schützen.

Die Router-Hardware beschleunigt die Verschlüsselung von fünf IPsec-VPN-Tunneln, weitere 20 Tunnel lassen sich laut Hersteller nachrüsten. Außerdem bauen die Geräte bis zu 16 virtuelle Netze auf (VLANs). Der OAP-3G kostet 1550 Euro, für die WLAN-taugliche Version OAP-321-3G verlangt Lancom 1785 Euro. Beide Geräte sind ab sofort lieferbar. (rek)