CES: Die iPod-Zubehörmesse

Obwohl Apple als Aussteller auf der Consumer Electronic Show nicht vertreten ist, spielt der iPod auf der Messe eine größere Rolle als manch anderer Digital-Audio-Player.

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Obwohl Apple als Aussteller auf der Consumer Electronic Show nicht vertreten ist, spielt der iPod auf der Messe eine größere Rolle als manch anderer Digital-Audio-Player. So präsentieren gleich mehrere Firmen Zubehör für den iPod. Einige dieser Unternehmen werden in der kommenden Woche in San Francisco stattfindenden Macworld nicht mit einem eigenen Stand vertreten sein.

Dazu gehört auch die in Los Angeles ansässige Firma Nyko Technologies, die auf der CES unter anderem den iTop Button Relocator zeigt. Hierbei handelt es sich um einen Adapter für den iPod-Fernbedienungsanschluss, der die wichtigsten Tasten des iPod an die Oberseite des Players bringt, sodass man den Player auch noch einfach bedienen kann, wenn er in der Jackentasche steckt. Mit iBoost und iBoost mini hat Nyko daneben zwei Akku-Packs im Angebot, die den Musikgenuss um 10 (mini) beziehungsweise 16 Stunden verlängern sollen.

Nykos Topgerät ist zweifellos der MoviePlayer, der auf den ersten Blick aussieht wie ein zusätzliches Gehäuse, in dem der iPod verstaut wird. So verwandelt das Gerät den Apple-Player dank eigenem Prozessor und 3,5-Zoll-Display mit 65.000 Farben in einen mobilen Festplatten-Multimedia-Player, der Filme (in den Formaten QuickTime, MPEG und WMV), Digitalfotos (JPEG, BMP, TIFF, GIF) sowie WMA- und MP3-Musikstücke wiedergeben kann. Alle genannten Nyko-Geräte sollen im Frühjahr erscheinen, Preise gab das Unternehmen noch nicht bekannt.

Als Speicher für Profile des heimischen (Windows-)PCs wie die Favoritenliste des Internet Explorers oder in Outlook konfigurierte E-Mail-Accounts dient der iPod bei der Software-Lösung Migo Personal for iPod der kalifornischen PowerHouse Technologies Group. Verbindet man den iPod mit einem anderen PC, soll dieser das gespeicherte Profil übernehmen, damit sich der Benutzer gleich heimisch fühle. In den USA wird die Software zum Preis von rund 100 US-Dollar angeboten. (nij)