Mitwirken an der Zukunft von WHOIS

Soll die WHOIS-Datenbank mehr Informationen enthalten, um beispielsweise die Strafverfolgung zu vereinfachen, oder weniger, um die Privatsphäre zu schützen? ICANN bittet die Internetnutzer um Kommentare.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 44 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Johannes Endres

In der ICANN arbeitet das WHOIS Review Team schon seit 2009 an neuen Regeln für die Whois-Datenbank, über die sich Informationen zu Domain-Inhabern und unter anderem technischen Ansprechpartnern für eine Domain abrufen lassen. Das Review-Team soll nun prüfen, ob das WHOIS-System "effektiv ist, den gerechtfertigten Ansprüchen der Strafverfolgungsbehörden entspricht und das Konsumentenvertrauen stärkt".

Nun bittet die Arbeitsgruppe die Internet-Community um Kommentare. In einem Diskussionspapier (PDF) beschreibt sie Sinn und Stand des Verfahrens und stellt 14 Fragen. Für Kommentare wurde die E-Mail-Adresse whoisrt-discussion-paper@icann.org eingerichtet.

Ein Mitglied des WHOIS Review Team ist der Deutsche Lutz Donnerhacke. Er kommentiert in einem Artikel auf heise Netze:

(je)