OpenOffice 2.1 bereinigt vor allem Fehler

Das Open-Source-Büropaket aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm korrigiert Fehler, bringt aber auch einige neue Funktionen mit.

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Das Open-Source-Büropaket OpenOffice aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm korrigiert Fehler, bringt aber auch einige neue Funktionen mit. So lässt sich die verbesserte Suchfunktion mit der Tastenkombination Strg+F jetzt auch in der Tabellenansicht aufrufen. Das Präsentationsmodul Impress unterstützt nun wie Microsofts PowerPoint einen Mehrbildschirm-Modus, der die Folien fürs Publikum und Notizen des Referenten auf separaten Bildschirmen anzeigt. Als Extensions realisierte Makroerweiterungen können jetzt auch Versionsinformationen enthalten, sodass sich Updates von Extensions leichter verwalten lassen sollen.

Die in Version 2.0.4 eingeführte Online-Prüfung ist nun standardmäßig aktiviert und sucht in regelmäßigen Abständen nach Updates, lässt sich über die Optionen aber abschalten. Ein Dialog weist beim ersten Programmstart darauf hin.

OpenOffice 2.1 steht in unterschiedlichen Paketen mit und ohne Java-Laufzeitumgebung für Windows, Linux und Solaris zum Download bereit, auch in der deutschsprachigen Variante. Die Mac-Variante, die bislang erst in Version 2.04 (PowerPC-Mac) beziehungsweise 2.03 (Intel-Mac) vorliegt, erfordert nach wie vor einen X11-Server. Aktualisierte Versionen der PrOOo-Box mit zusätzlichen Schriften, Vorlagen und Hilfsprogrammen sowie von OpenOffice Portable, das direkt vom USB-Stick läuft, sollen in Kürze erscheinen. ()