Schnittstelle für Firefox-Erweiterungen ist fertig

Mit der jetzt veröffentlichten endgültigen Version des Add-on-SDK können Firefox-Erweiterungen nur mit den üblichen Web-Techniken HTML, JavaScript und CSS erstellt werden.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 13 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Christian Kirsch

Die vor zwei Jahren als JetPack gestartete Add-on-API für den freien Browser Firefox ist als Version 1 veröffentlicht worden. Gleichzeitig haben die Firefox-Entwickler einen "Builder" als Beta-Version vorgestellt, mit dem sich Add-ons direkt im Browser schreiben lassen sollen.

In der API finden sich unter anderem Module für das Arbeiten mit Clipboards, dem Kontextmenü und zum Ändern von Seiteninhalten. Weitere sollen später hinzukommen. Das SDK enthält ein Kommandozeilenwerkzeug, mit dem ein Add-on-Skelett erstellt und ein XPI-Installationspaket erzeugt und lokal getestet werden kann. Voraussetzung für die Arbeit damit ist Python 2.5 oder 2.6, ein bestimmtes Betriebssystem ist nicht erforderlich. Erweiterungen bestehen im Wesentlichen aus JavaScript-Code.

Statt eines eigenen Editors können Add-on-Entwickler den neuen Builder nutzen, der noch im Beta-Stadium ist. Diese Web-Anwendung enthält einen Editor mit Syntaxprüfung; mit ihm können Anwendungen im Browser getestet werden. Dafür ist allerdings eine Erweiterung nötig, die sich nur in einem Firefox 4 installieren lässt. Mittlerweile liegt Firefox 5 vor. (ck)