Gartner rät zum Umdenken bei IT-Arbeitgebern

Nach Meinung von Analysten des Marktforschungsunternehmens sollte künftig Innovationsfreude, Kreativität und Produktivität der Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen. Man dürfe ihre Arbeitsergebnisse nicht mehr in "Output pro Stunde" messen.

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Von
  • Christian Kirsch

Arbeitgeber der IT-Branche sollten sich mehr um die Innovationsfreude, Kreativität und Produktivität der Mitarbeiter kümmern, meinen die Analysten des Marktforschungsunternehmens Gartner. Im Zentrum der Informationstechnik stehe in Zukunft nicht mehr die Automatisierung, denn die sei weitgehend abgeschlossen. Vielmehr seien laut Gartner solche IT-Projekte besonders wirkungsvoll, die die Arbeitsweise ihrer Mitarbeiter verbessern: "Mitarbeiter sind die Quelle der Wettbewerbsvorteile", schreiben die Marktforscher. Man dürfe ihre Arbeitsergebnisse nicht mehr in "Output pro Stunde" messen.

In diesem Zusammenhang halten die Marktforscher "Web 2.0" für besonders wichtig. Die unter diesem Begriff zusammengefassten Techniken erleichtern ihrer Meinung nach die Zusammenarbeit deutlich und schaffen Grundlagen für Communities. Diese würden in wenigen Jahren schon über Unternehmensgrenzen hinweg arbeiten. (ck)