Design Manager 3.0: Kollaboratives Design-Management als Service
Kollaboratives Design-Management kommt dort zum Tragen, wo Design in den Software Lifecycle integriert werden muss. Ein Jazz-Projekt liefert jetzt entsprechende Features fĂĽr Rational Software Architect (RSA) und Rational Rhapsody.
- Robert Lippert
Wenn das Softwaredesign in den Softwareentwicklungszyklus integriert werden soll, so ist gerne vom kollaborativen Design-Management die Rede. Die Jazz-Gemeinschaft hat für IBMs Rational Software Architect (RSA) und Rational Rhapsody mit Design Management einen entsprechenden Service in Entwicklung – und diesen nun erstmals als finales Release vorgestellt.
(Bild:Â Anthony Hunter, Development Manager, Design Management)
Design Manager 3.0 soll es Entwicklungsteams erlauben, organisations- und disziplinübergreifend an gemeinsamen Designs zu arbeiten und dabei auf umfangreiche Analysen zurückgreifen zu können. Stakeholder sollen Reviews abgeben, mit Kommentaren und visuellen Mark-ups versehen können sowie Dependency-Relationship-Diagramme bei der Visualisierung der Abhängigkeiten zwischen Design und Lifecycle helfen. Zudem sollen alle Informationen auch über offene Schnittstellen für die Erstellung von Dokumenten oder zur Weiterverarbeitung in Reporting-Werkzeugen bereitgestellt werden können.
Der Zugriff auf den Service erfolgt über einen Webclient, die Integration zwischen Architektur und anderen ALM-Artefakten auf Basis der Open Services for Lifecycle Collaboration (OSLC). Wer den Design Manager 3.0 selbst evaluieren möchte, findet eine Trial-Version des Jazz-Projekts zum Download, dazu gibt es auch eine interaktive Installationsanleitung. ()