Schwachstellen-Analyse für IPv6-Netze

Die überarbeitete Sicherheits-Appliance Greenbone Security Manager 1.5 untersucht Geräte in IPv6-Netzen auf Schwachstellen und reicht diese Erkenntnisse an Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-Systeme von Sourcefire weiter.

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Von
  • Reiko Kaps

(Bild: Greenbone)

Die überarbeitete Sicherheits-Appliance Greenbone Security Manager 1.5 untersucht Geräte in IPv6-Netzen auf Schwachstellen und reicht diese Erkenntnisse an Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-Systeme von Sourcefire weiter. Neu hinzu gekommen sind Container-Tasks, mit denen sich Scanberichte im XML-Format zwischen den Appliances austauschen lassen. Die so importierten Daten lassen sich analysieren, durchsuchen, auswählen, kommentieren und in Berichten zusammenfassen.

Die Scan-Ergebnisse tauscht die Appliance über eine neue Schnittstelle mit den IDS/IPS-Systemen von Sourcefire aus (Defense Center). Überarbeitet wurde auch die Aktualisierung der Security-Manager-Software, die nun zeitgesteuert oder per USB-Stick auch ohne Internet-Anschluss abläuft. Weitere Details des Greenbone Security Managers 1.5 beschreibt der Hersteller in einem Datenblatt (PDF-Datei).

Die Sicherheits-Appliance Greenbone Security Manager 1.5 ist ab sofort für 10.100 Euro erhältlich. Das Rack-Mount-Gerät lässt sich über vier Gigabit-Ethernet-Ports sowie weitere vier Gigabit-Ethernet-SFP-Ports ins Netz bringen. Für die Verwaltung steht eine serielle Schnittstelle (RS-232) sowie ein neues Browser-Interface bereit. (rek)