Bilder von der größten Rennsport-Gartenparty der Welt

Goodwood Festival of Speed 2011

Vom Vorkriegsrenner bis zum Formel-1-Boliden: Beim Bergrennen in Goodwood traf sich die Motorsporthistorie aus allen Epochen. Am Steuer saßen aktuelle und ehemalige Rennsportgrößen

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Von
  • msu

Goodwood (Großbritannien), 4. Juli 2011 – Das Festival of Speed in Goodwood ist eine der traditionsreichsten Motorsportveranstaltungen weltweit. Seit 1993 treten jährlich Renn- und Sportwagen aus allen Epochen der Motorsportgeschichte gegeneinander an. Richtig zur Sache soll es dabei aber nicht gehen. Goodwood ist eher ein Schaulaufen der faszinierendsten Boliden, viele davon aus lang zurück liegenden Zeiten. Von Vorkriegsmodellen über Rallye-Autos und Motorräder bis hin zu Formel-1-Rennwagen ist alles vertreten. Auch 2011 haben wieder Motorsport-Schätze teilgenommen, die man sonst kaum im Einsatz zu sehen bekommt.

Rennsport-Adel

Die Strecke ist 1,89 Kilometer lang. Auch in diesem Jahr wurde der Streckenrekord von Nick Heidfeld aus dem Jahr 1999 nicht geknackt – macht nichts, das braucht man nicht auf "der größten Rennsport-Gartenparty der Welt". Heidfeld stellte die Bestzeit von 41,6 Sekunden seinerzeit in einem McLaren-Mercedes MP4/13 auf. Dass die Marke noch immer "steht", macht sie nicht unbedingt zu einer Auszeichnung. Denn das Goodwood-Festival ist einfach nur "ein einzigartiges Sommer-Wochenende, das eine unglaublich aufgregende Mischung von Autos, Stars und Rennsportadel versammelt, um für das größte Autokulturereignis der Welt zu sorgen". Der flotte Adel war dieses Jahr waren unter anderem durch Lewis Hamilton, Stirling Moss und Emerson Fittipaldi vertreten. (imp)