Jenkins-UnterstĂĽtzung in CloudBees Toolkit for Eclipse
Im Zuge des Eclipse-Beitritts hat PaaS-Anbieter CloudBees ein Plug-in fĂĽr Eclipse angekĂĽndigt, durch das Java-Anwender Kontrollmechanismen fĂĽr mit Jenkins betriebene Cloud-Anwendungen erhalten.
- Alexander Neumann
CloudBees, Anbieter einer Platform as a Service, ist der Eclipse Foundation als sogenannter Solution Member beigetreten und hat in dem Zuge die VerfĂĽgbarkeit des CloudBees Toolkit for Eclipse bekannt gegeben. Das Plug-in fĂĽr die Cloud-Plattform DEV@cloud soll Java-Entwicklern aus ihrer Programmierumgebung heraus in ihrem Prozess bei der Entwicklung von Cloud-Applikationen unterstĂĽtzen. Das CloudBees-PaaS bietet darĂĽber hinaus Build- und Test-Management-Werkzeuge fĂĽr Java-Anwendungen
Bei CloudBees arbeitet mit Kohsuke Kawaguchi der Erfinder des Continuous-Integration-Systems Hudson, allerdings ist dieser nicht mehr in dessen Weiterentwicklung involviert, sondern betreibt mittlerweile den Hudson-Fork Jenkins mit. Deswegen verwundert es nicht, dass mit dem Plug-in gleichzeitig Kontrollmechanismen fĂĽr mit Jenkins betriebene Cloud-Anwendungen in Eclipse Einzug halten.
Dass mittlerweile der Konzern Oracle, für den Kawaguchi früher arbeitete, Hudson als Eclipse-Projekt vorgeschlagen hat, ist eine bemerkenswerte Randnotiz, denn Kawaguchi hatte diesen Schritt kritisiert. Auch hatte die Jenkins-Community Anfang Juni ausgeschlossen, dass beide Entwicklungen kurzfristig wieder zusammenkommen könnten. (ane)