FBI macht Dokumente online zugänglich
Nach dem Freedom of Information Act muß auch das FBI viele seiner Dokumente der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Nach dem Freedom of Information Act muß auch das FBI viele seiner Dokumente der Öffentlichkeit zugänglich machen. Derzeit arbeiten 400 Angestellte allein daran, Anfragen zu beantworten. Um Geld für Porto und Kopien zu sparen, hat das FBI bislang 16000 Seiten von 37 Fällen online für Neugierige zugänglich gemacht, aber im Laufe der Zeit sollen alle 1,3 Millionen Seiten der Öffentlichkeit über das Internet zur Verfügung gestellt werden.
In den bereits zugänglichen Dokumenten findet man allerhand Kurioses. Es geht um UFOs, um Menschen, die glaubten, Hitler irgendwo nach dem Krieg gesehen zu haben, oder um Prominente wie Elvis Presley, John Lennon, Marilyn Monroe, Pablo Picasso oder John Wayne. Aber es finden sich auch Dokumente über einst bekannte Fälle wie die Ermordung Leo Trotzkis im mexikanischen Exil, die Explosion des Zeppelins Hindenburg, die Flucht von drei Häftlingen aus Alcatraz oder die Verfolgung von Bonnie Parker und Clyde Barrow. (fr)