Microsoft eröffnet sein erstes Anti-Malware-Labor in Deutschland

Mit einem neuen Forschungslabor in Unterschleißheim bei München will Microsoft künftig noch schneller auf Bedrohungen aus dem Netz reagieren. Hier sollen unter anderem Schadprogramme und Hackerangriffe analysiert werden.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 65 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Ronald Eikenberg

Microsoft hat in Unterschleißheim bei München ein Anti-Malware-Labor eröffnet, in dem Schadprogramme und Hackerangriffe analysiert werden sollen. Nach den Standorten Redmond, Dublin und Melbourne betreibt der Softwarehersteller damit nun seine erste Einrichtung dieser Art in Deutschland. Microsoft erhofft sich, durch das neue Labor noch schneller auf Cyber-Bedrohungen in Europa, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika reagieren zu können.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen will der Hersteller seine Sicherheitsprodukte wie die kostenlos bereitgestellten Security Essentials (MSE) verbessern und die Sicherheit seiner Cloud-Dienste wie Office 365 verstärken. Das Forschungsteam soll unter anderem das Benutzerfeedback auswerten, das Microsoft mit Produkten wie den MSE zum Teil automatisch einholt. (rei)