Was von Google Labs übrig blieb

Der Suchmaschinenkonzern schließt sein berühmtes Web-Labor. Technology Review wirft einen Blick auf die interessantesten Projekte, deren Zukunft nun in Frage gestellt ist.

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Von
  • Kristina Bjoran

Der Suchmaschinenkonzern Google schließt sein berühmtes Web-Labor. Technology Review wirft einen Blick auf die interessantesten Projekte, deren Zukunft nun in Frage gestellt ist.

Google kündigte in der vergangenen Woche an, sein Projekt Google Labs einzustellen. In dem Web-Labor testeten die Forscher des Internet-Riesen neue Projekte - auch und insbesondere vor einer interessierten Öffentlichkeit.

Einige der bei Google Labs gestarteten Vorhaben - Google Maps etwa oder Google Mail - sind mittlerweile wichtige Bestandteile der Konzernstrategie. Andere, wie das kürzlich eingestellte Google Health, sind fast schon wieder vergessen.

Von den 56 Projekten, die derzeit im Google Labs-Angebot zu finden sind, werden viele wohl einfach verschwinden, während andere wohl auf die ein oder andere Art weitergeführt werden. Hier ein Überblick über die interessantesten Kandidaten.

Was von Google Labs übrig blieb (8 Bilder)

Julia Map

Dieses Google Labs-Projekt hat keinen besonderen Praxisnutzen, nimmt die Nutzer aber mit, ist durchaus innovativ und macht ein bisschen süchtig. Die Julia Map generiert Fraktale – faszinierende Figuren, deren mathematischer Charakter ihr Aussehen bestimmt. Das Projekt läuft auf Basis der Google-Maps-API und erlaubt es dem Nutzer, durch Fraktale zu navigieren, hineinzuzoomen und sich in ihnen zu verlieren. Die interessantesten Entdeckungen kann man Google einsenden.

(bsc)