Für bessere GUIs: Squish 4.1 mit neuen Funktionen

Das Test-Framework Squish hat neue Funktionen spendiert bekommen. Entwickler sollen ihre User Interfaces künftig noch leichter mit automatisierten Tests validieren können.

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Von
  • Robert Lippert

froglocic bietet mit Squish ein Framework für das plattformübergreifende Testen und Validieren grafischer Benutzerschnittstellen (GUI). Jetzt hat das Werkzeug ein Update auf die Version 4.1 spendiert bekommen, damit einher gehen auch eine Reihe neuer Funktionen für Entwickler mobiler Anwendungen und Desktop-Applikationen.

Das neue Release ergänzt die eigentliche Entwicklungsumgebung von Squish mit neuen Tools für die Bild-Verifikation, Unterstützung für verteilte Skripte und als Python-Editor sei künftig PyDev voreingestellt. Interessant für Eclipse-Entwickler: Squish soll sich künftig auch als Plug-in in die IDE einbinden lassen können.

Für das automatisierte Testen von iPhone-Apps versprechicht froglogic besseren Support für das Erstellen und die Verifikation von Screenshots, zudem würden auch Gesten von dem Framework unterstützt werden. Qt-Entwickler sollen sich auf die Unterstützung von QML und Qt Quick freuen dürfen und unter Windows würden mit dem aktuellen Release von Squish .NET- und COM-Eigenschaften und Methoden angesprochen werden können.

Squish unterstützt unter anderem Nokias Qt-Frameworks, Java-SWT- und Swing-Anwendungen, native Windows-Applikationen genauso wie Anwendungen unter Mac OS X (Cocoa) und iPhone/iPad. Auch Webanwendungen auf Basis von HTML und AJAX würden mit Squish getestet werden können.

froglogic bietet auf Nachfrage eine Evaluationslizenz für sein GUI-Test-Framework an. Reguläre Lizenzen (ein Nutzer, eine Zielplattform) beginnen bei rund 450 Euro (Lizenz, die nur das Ausführen von Tests und deren Auswertung erlaubt) oder 2.400 Euro (Lizenz, die auch das Anlegen, Editieren, Aufnehmen und Modifizieren von Tests erlaubt). Weitere Preise würden auf Anfrage mitgeteilt. (rl)