Sex im Internet
Wer zuviel Zeit beim Surfen auf Websites mit sexuellen Inhalten verbringt, hat wahrscheinlich entweder sexuelle Probleme oder verstärkt sie dadurch.
Wer zuviel Zeit beim Surfen auf Websites mit sexuellen Inhalten verbringt, hat wahrscheinlich entweder sexuelle Probleme oder verstärkt sie dadurch. Das ist zumindest das Ergebnis einer nicht repräsentativen Befragung von über 9000 Internetnutzern über 18 Jahren, die einen Fragebogen auf der MSNBC-Website beantwortet haben.
Angeblich suchen die meisten Menschen nur aus Unterhaltungszwecken nach Cybersex, stellt MSNBC zufrieden fest und gibt Entwarnung. Doch wer wöchentlich 11 Stunden und mehr Websites mit sexuellen Inhalten besucht - das sind immerhin 8 Prozent der Befragten -, zeige meist auch Zeichen psychischer Leiden, einer sexuellen Zwanghaftigkeit und "destruktiven Verhaltens". Allerdings würden drei von vier Befragten nicht ehrlich angeben, wieviel Zeit sie wirklich auf Sex-Sites verbringen. Die Arbeitgeber können allerdings beruhigt sein, denn angeblich benutzen 80 Prozent ihren PC zuhause für die Ausflüge in die virtuellen Rotlichtbezirke und nur 13 Prozent den Computer am Arbeitsplatz.
Mehr in Telepolis: Zuviel verstärkt Probleme und macht abhängig. (fr)