Microsoft-Prozeß: Protest gegen Ausschluß der Öffentlichkeit
Führende internationale Nachrichtenagenturen haben verlangt, daß die Preise und Geschäftskonditionen von Microsoft gegenüber den OEMs öffentlich gemacht werden.
Führende internationale Nachrichtenagenturen haben verlangt, daß die Preise und Geschäftskonditionen von Microsoft gegenüber den OEMs öffentlich gemacht werden. Die Daten sind Bestandteil einer Analyse des letzten DOJ-Zeugen Franklin Fisher, der in nichtöffentlicher Sitzung dazu befragt werden soll. Laut einem vom US-Justizministerium Anfang der Woche als Beweisstück 1430 eingebrachte Dokument ist der Betriebssystem-Preis für OEMs von 20 Dollar 1990 auf durchschnittlich 50 Dollar 1996 gestiegen. Das Justizministerium versucht zu beweisen, daß Microsoft aus seiner Monopolstellung heraus überhöhte Preise für seine Produkte verlangt hat. (wst)