Videoschnitt: Avid für Arme

Pinnacle kündigte heute die deutsche Version seines Videoschnittsystems miroVIDEO Studio 400 an.

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Von
  • Gerald Himmelein

Pinnacle kündigte heute die deutsche Version seines Videoschnittsystems miroVIDEO Studio 400 an. Mit einer Preisempfehlung von knapp 580 Mark und moderaten Hardware-Anforderungen ist das Produkt eindeutig auf den Heimanwender zugeschnitten.

Die Hardware-Komponente (siehe Bild) wird mit einem Zuspieler und einem Recorder zur Eingabe und Ausgabe der Daten verbunden. Die Software zeichnet Miniaturversionen der Quelldaten als Indeo-codierte AVI-Videos auf und ermöglicht damit einen schnellen Zugriff auf bestimmte Positionen.

Professionelle Videoschnittsysteme, etwa von Firma Avid, gehen ähnlich vor. miroVIDEO Studio muß allerdings kompensieren, daß Standard-Camcorder keinen Time Code senden. Mit einer "SmartSeek" genannten Technologie will man Videostellen dennoch auf +/- 4 Frames genau ansteuern.

Das System soll in Deutschland ab September in einer lokalisierten PAL-Version verfügbar sein; die NTSC-Version wird in den USA dieser Tage ausgeliefert. (ghi)