Berliner Humboldt-Uni stellt Sammlungen ins Internet

Ab Mittwoch können rund 14.000 Stücke aus über 200 Jahren Sammlungsgeschichte online betrachtet werden. Viele von ihnen stehen der Öffentlichkeit dadurch überhaupt erstmals zur Verfügung.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 53 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Rund 14.000 Stücke aus den wissenschaftlichen Sammlungen der Berliner Humboldt-Universität können von morgen an im Netz betrachtet werden. Unter sammlungen.hu-berlin.de finden sich in digitalisierter Form etwa frühe Grafiken aus der Bibliothek der Universität, Objekte aus einer historischen Instrumentensammlung und Mikropräparate der Zoologischen Lehrsammlung. Der Hochschule zufolge können viele der Ausstellungsstücke erstmals von der Öffentlichkeit betrachtet werden, weil die entsprechenden Archive nicht zugänglich waren oder es immer noch nicht sind.

Alle auf der Webseite abgebildeten Objekte sind mit Schlagworten versehen und in vielen Fällen untereinander verknüpft. Die Bestände wurden seit 1999 am Hermann-von-Helmholtz-Zentrum zusammen mit Kustoden und der Technischen Abteilung Sammlungsbestände der Humboldt-Universität und der Charité systematisch erfasst, indexiert und digitalisiert. (anw)