WinFX heißt jetzt .NET-Framework 3.0

Die Programmierschnittstelle für Windows Vista firmiert ab sofort unter .NET-Framework 3.0 und nicht mehr unter WinFX. Am Veröffentlichungstermin für Vista soll sich durch die Neubenennung nichts ändern.

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Von
  • Oliver Lau

Die kürzlich in einer zweiten Beta erschienene Windows-Vista-Programmierschnittstelle WinFX geht im kommenden .NET-Framework 3.0 auf. Dieser Schritt soll der Verwirrung um Namensgebungen und Versionsstände im aktuellen .NET-Framework und kommenden Komponenten ein Ende bereiten, wie sich der Leiter der Microsoft Developer Division, Sivaramakichenane Somasegar, in seinem Weblog äußert.

Das .NET-Framework 3.0 setzt sich mithin aus dem aktuellen .NET-Framework 2.0 (ADO.NET, ASP.NET, Common Language Runtime,  …) und den WinFX-Komponenten WPF, WCF, WWF sowie WCS zusammen. Die Windows Presentation Foundation (WPF) dient der GUI- und Multimedia-Programmierung, die Windows Communication Foundation (WCF) der Entwicklung transaktionsorientierter Web-Services und die Windows Workflow Foundation (WWF) der Abbildung von Geschäftsprozessen. Windows CardSpace (WCS, Codename Infocard) ist der Nachfolger des in Verruf geratenen Authentifizierungsdienstes Passport. (ola)