Microsoft-Prozeß: Pause wird verlängert
Der Anti-Trust-Prozeß gegen Microsoft wird voraussichtlich erst Anfang Mai wieder aufgenommen.
Der Anti-Trust-Prozeß gegen Microsoft wird voraussichtlich erst Anfang Mai wieder aufgenommen. Ursprünglich sollte das Verfahren am 12. April fortgesetzt werden. Richter Thomas Penfield Jackson teilte den Anwälten beider Seiten mit, daß der Gerichtssaal bis zum Ende des Monats durch ein Kriminal-Gerichtsverfahren blockiert sei und schlug den 10. Mai als vorläufigen Termin für die Wiederaufnahme vor. Bereits Anfang März hatte Jackson beide Parteien ermutigt, die lange Verfahrenspause für Verhandlungen über eine mögliche Einstellung zu nutzen. Erste Gespräche zu diesem Thema fanden am Dienstag statt, beide Seiten waren aber nicht bereit, den Verlauf dieser Verhandlungen zu kommentieren. Nach Berichten des Informationsdienstes Bloomberg und der Washington Post sollen die Verhandlungen fortgesetzt werden, konkrete Einzelheiten sind aber noch nicht bekannt geworden. (wst)