Computex

Moxa zeigt verbesserte selbstheilende Netzwerke

Der Hersteller präsentiert auf der Messe in Taiwan seine neuesten Netzwerkkomponenten für den industriellen Einsatz - darunter der "Turbo Ring" für ausfallsichere Netzwerktopologien.

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Von
  • Matthias Parbel

Der Netzwerkausrüster Moxa nutzt die Computex auch in diesem Jahr, um seine gesamte Produktpalette einem internationalen Publikum vorzustellen. Moxa hat sich auf Netzwerkzubehör für den Einsatz im rauen Industrieumfeld spezialisiert. Im Zentrum der Präsentationen während der Messe (Halle 1, Stand D202 und D301) stehen daher unter anderem Produkte wie der "Turbo Ring", die für redundante, ausfallsichere Netzwerktopologien entwickelt wurden.

Für die neueste Version seines Protokolls verspricht Moxa den Aufbau von selbstheilenden Ethernet-Netzwerken mit Recovery-Zeiten von nur noch 20 Millisekunden. "Turbo Ring" kann mit einer Vielzahl der ebenfalls redundant ausgelegten gemanageten Ethernet Switches von Moxa verwendet werden. Das Spanning Tree Protokoll (STP) verbindet aber auch Switches anderer Hersteller mit der Turbo-Ring-Topologie.

Einen weiteren Schwerpunkt im Messeauftritt von Moxa bilden die Produkte für drahtlose Netzwerke – sowohl für WLAN gemäß IEEE 802.11a/g wie auch GSM/GPRS. AWK 1100/1200 beispielsweise lassen sich als Access Point (AP) im Industrieeinsatz nutzen. Die APs übertragen Daten gemäß dem Funkstandard 802.11g, für die LAN-Verbindung steht eine Fast-Ethernet-Karte bereit, über die der AP gleichzeitig mit Strom versorgt werden kann (Power over Ethernet PoE, IEEE 802.3af). Die Access Points sind im Metallgehäuse dank IP30 auch für raue Umgebungen geeignet und mit redundanten 24-Volt-Gleichstromanschlüssen ausgestattet. (map)