Saubermänner: 24 Saugroboter von 200 bis 1150 Euro im Test

Nie wieder Staub saugen – mit diesem Versprechen ködern Staubsaugroboter ihre potenziellen Käufer. Klar, warum selber putzen, wenn das auch ein Roboter für mich tun kann?

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Georg Schnurer

Hausarbeit gehört nun wirklich nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Nach Arbeitsschluss und am Wochenende den Staubsauger schwingen, statt dem Feierabend-Bier zu frönen – nein, danke! Warum also nicht die lästige Saugerei einen Roboter überlassen?

Das Angebot ist reichhaltig: Einfachste Saugroboter gibt es bereits für unter 100 Euro, Komfort-Modelle kosten gern mal 800 Euro und mehr. Mein ehrgeiziges Ziel für diesen Test war, alle in Deutschland erhältlichen Geräte zu beschaffen, die zumindest in der Lage sind, sich automatisch wieder aufzuladen. Insgesamt fanden so 24 verschiedene Geräte von 12 Herstellern den Weg in die c’t-Redaktion.

Ein Test ohne reproduzierbare Testbedingungen? Undenkbar! Als spendierten wir unseren 24 Schmutzsammlern einen eigenen Testraum mit allerlei zu überwindenden Hindernissen und stets gleicher Verschmutzung. Das Video vermittelt einen Eindruck von der Aufgabe, vor die wir die Saugroboter stellten.

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Natürlich gab es im Testverlauf auch einige Highlights. Hier eine kleine Auswahl:

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Die Roboter standen im gesamten Testverlauf unter Beobachtung: Eine Deckenkamera mit Weitwinkelobjektiv beobachtete sie auf Schritt und Tritt. Die nachfolgenden 12 Videos zeigen typische Fahrten der Fußboden-UFOs in stark komprimierter Form.

Canmaxx, Agait eCleaner EC-01 und Infinuvo QQ2 Plus

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Das Tracking der Saugfahrt des Cleanmaxx zeigt deutlich, welche Bereiche des Raums nur unzureichend gereinigt wurden, weil der Roboter dort gar nicht war.

Ecovacs Deebot D5x

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Deutlich besser macht es der Deebot D58 im Intensiv-Modus. Bereits nach 12 Minuten hat er nahezu alle Bereiche des Raums erreicht.

Ecovacs Deebot D7x

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Im „Auto-Modus“ konzentriert sich der Deebot D76 zunächst auf die Randbereiche. Die Mitte des Raumes wird später abgearbeitet.

Die iRobot Roomba-Familie

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iRobot Roomba 564 PET: deutlich zu erkennen der nicht gereinigte Bereich um die Ladestation herum

Kärcher RC 3000

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Ein Fahrzyklus des Kärcher RC 3000: Der „Gang“ rechts oben im Testraum wird überhaupt nicht vom Roboter erreicht. Das bleibt auch bei den späteren Reinigungsfahrten so.

Klarstein CleanTouch & CleanRazor

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An „Kornkreise“ erinnert die Fahrstrategie des Klarstein CleanRazor im Auto-Modus.

Ottoro S100-ion

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Arg planlos wirkt das Fahrbild des Ottoro S100-ion. Er fährt zunächst zum Teppich und beginnt dann mit Reinigungsschleifen, bis er sich auf Türstopper 2 festfährt und um Hilfe ruft.

SanBot M788

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Der SanBot M788 versucht sich auch an einer Kornkreis-Strategie, lässt aber viele Bereiche des Raums unberührt.

LG Hom-Bot 2.0

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Recht systematisch fährt der Hom-Bot 2.0 von LG den Raum ab. Da ihm ein Staubsensor fehlt, bemerkt er allerdings nicht, dass der Raum nach einmaliger Reinigung noch immer verschmutzt ist.

Neato XV-11

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Für ein Gerät mit Laser-Scanner reichlich verworren, vor allem links auf dem Teppich: der Fahrweg des Neato XV-11

Philips HomeRun

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Gut zu erkennen: Im „Auto“-Modus erkennt der Philips HomeRun die Teppichschiene als Raumbegrenzung und reinigt nur den Teppich. Erst im „Climb“-Modus fährt er auch das Laminat ab.

Samsung NaviBot & NaviBot Silencio

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Streifenweise fährt der Samsung NaviBot SR8855 unseren Testraum ab. Im ersten Durchlauf erwischt er aber längst nicht alle Raumteile. Sauber wird es erst nach mehreren Durchläufen.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der c't-Ausgabe 18/11, S. 132. (gs)