Google-Gründer unter den 20 reichsten US-Amerikanern

Sergej Brin und Larry Page sind auf den 16. Platz vorgerückt. Bill Gates ist wie im Vorjahr mit nunmehr 51 Milliarden US-Dollar der reichste US-Amerikaner.

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Von
  • Mattias Hermannstorfer

Die Forbes-Liste der 400 reichsten US-Amerikaner führt Bill Gates wie im Vorjahr auf Position eins. Den Wert seiner Microsoft-Aktien schätzt die Finanzzeitschrift inzwischen auf rund 51 Milliarden US-Dollar, 3 Milliarden mehr als im Vorjahr. Auch die Plätze zwei und drei bleiben unverändert: Finanzguru Warren Buffets Vermögen schrumpfte um eine Milliarde und liegt jetzt bei 40 Milliarden US-Dollar, Microsoft-Mitbegründer Paul Allen ist mit 22,5 Milliarden US-Dollar schon deutlich weniger wert.

Michael Dell, Chef des gleichnamigen Computerbauers, rückte mit 18 Milliarden vom neunten auf den vierten Platz vor, Oracle-Boss Larry Ellison kletterte ebenfalls um fünf Positionen und folgt mit 17 Milliarden. Dahinter belegen die Familienmitglieder des Walmart-Gründers Sam Walton mit jeweils rund 15 Milliarden US-Dollar die Positionen 6 bis 10. Microsoft-Chef Steve Ballmer muss sich mit 14 Milliarden und dem elften Platz begnügen.

Mit 32 Jahren die Jüngsten auf der Liste sind die beiden Google-Gründer Sergej Brin und Larry Page. Im vergangenen Jahr landeten die seinerzeit wohl spektakulärsten Neuzugänge mit 4 Milliarden US-Dollar auf Platz 43. Inzwischen beträgt der Wert ihrer Aktien jeweils 11 Milliarden US-Dollar und beschert ihnen den gemeinsamen 16. Platz. Pierre M. Omidyar, seines Zeichens eBay-Mitbegründer, liegt mit 10,2 Milliarden US-Dollar an 18. Stelle. Amazon-Gründer Jeff Bezos' Vermögen von 4,8 Milliarden US-Dollar stieg zwar leicht an, bringt ihm aber trotzdem nur Rang 42. Apple-Chef Steve Jobs verbesserte sich leicht auf Position 67 und gebietet nun über 3,3 Milliarden US-Dollar.

Insgesamt verfügen die 400 reichsten US-Bürger über 1,13 Billionen US-Dollar, das sind nochmals 125 Milliarden mehr als im Vorjahr. Den größten Sprung von Platz 60 auf 15 machte Casino-Mogul Sheldon Adelson, dessen Vermögen dank seiner Geschäfte auf der chinesischen Halbinsel Macau um 8,5 auf 11,5 Milliarden US-Dollar wuchs. 33 Neuzugängen stehen ebenso viele Abgänge gegenüber, deren Vermögen die untere Grenze von 900 Millionen US-Dollar nicht mehr überschreitet. 2004 hatte noch ein Vermögen von 750 Millionen US-Dollar für einen Platz unter den 400 reichsten Amerikanern ausgereicht. (mhe)