Neue Version von X-Ways Forensics erschienen

Mit der Indexierung des zu analysierenden Datenträgers im Vorfeld soll X-Ways Forensics die eigentliche Schlagwortsuche auf der Festplatte erheblich beschleunigen.

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Von
  • Alexander Geschonneck

Die Kölner X-Ways Software Technology AG hat heute die neue Version ihrer Computer-Forensik-Software X-Ways Forensics freigegeben. Neben Bugfixes wird Version 13 einige neue Features enthalten, die hauptsächlich den für diese Art Werkzeug wichtigen Bereich der Schlagwortsuche betreffen. Mit ihr soll es möglich sein, die zu analysierenden Datenträger im Vorfeld zu indexieren, um damit bei der eigentlichen Schlagwortsuche erheblich Zeit zu sparen. Gerade die Suche in Festplatteninhalten kann ein sehr zeitaufwendiges Unterfangen sein. Sie wird nun erheblich verkürzt, da sie erst im erstellten Index erfolgt. Die konventionelle Suche direkt auf dem Datenträger soll aber weiterhin möglich sein.

Der Suchindex ist so aufgebaut, dass man die Datenträger auch nach zusammengesetzten Wörtern durchforsten kann. Die Darstellung selbst umfangreicher Suchergebnisse haben die Hersteller ebenfalls verbessert. Konnte man sich bisher die Suchtreffer nur datenträgerbezogen anzeigen lassen und verwalten, kann dies nun übergreifend im Case-Management geschehen. Irrelevante Ergebnisse lassen sich dann dynamisch ausblenden – was besonders hilfreich ist, wenn die Analyse von mehreren Datenträgern in einem Case zusammengefasst wurde. (Alexander Geschonneck) / (ur)