Hobbyfilmer-Schnittsoftware Adobe Premiere Elements in Version 2.0

Die Hobbyfilmer-Schnittsoftware bietet automatische Szenenerkennung, nimmt per Firewire und USB Kontakt auf und importiert Material auch von Digi-Fotokameras, Fotohandys, von DVD-Recordern und nicht kopiergeschĂĽtzten DVDs.

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Die neue Version der Hobbyfilmer-Schnittsoftware verspricht deutliche Vereinfachungen im Umgang mit Videomaterial. Das Adobe-Programm, parallel zur neuen Version 4.0 der Bildbearbeitungssoftware Photoshop Elements vorgestellt, erkennt die Aufnahmen auf der DV-Kassette automatisch und teilt sie in Szenen auf. Zudem ĂĽbernimmt Premiere Elements 2.0 auch DV-Videos ĂĽber USB auf, sofern der verwendete Camcorder "DV via USB" unterstĂĽtzt; obendrein importiert es Material von Digital-Foto-Kameras und -Mobiltelefonen ebenso wie von nicht kopiergeschĂĽtzten DVDs und DVD-Recordern. SchlieĂźlich ist Premiere Elements kompatibel zu Dolby Digital Stereo (2.0).

Die neue automatisch agierende Oberfläche soll den Zugriff auf die jeweils benötigten Paletten erleichtern. Die Wirkung von Tricks und Übergangs-Effekten kann man sich anschauen, bevor sie auf das Videomaterial angewendet werden.

Das Erstellen von Titeln und DVD-Menüs geht laut Hersteller jetzt leichter von der Hand. Die fertigen Videos kann man auf DVDs brennen oder in verschiedenen Formaten per Web-Streaming oder Email übertragen. Animierte DVD-Menüs zeigen bewegte Hintergründe und Schaltflächen. Bei der animierten Kapitelauswahl läuft für jedes Kapitel eine bewegte Szenenvorschau im Miniaturformat ab.

Adobe Premiere Elements 2.0 ist ab Oktober fĂĽr Microsoft Windows XP (Home, Professional und Media Center mit Service Pack 2) im Handel und ĂĽber Adobes Online-Shop verfĂĽgbar; das Programm kostet rund 100 Euro. (uh)