Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen

heise Developer fasst freitags bislang vernachlässigte, aber doch wichtige Nachrichten zu Werkzeugen, Spezifikationen oder anderen relevanten Dingen in maximal zwei Sätzen zusammen, im Folgenden die durchaus subjektive Auswahl für die vergangene Woche:

• HTC hat sein neues Developer Center vorgestellt. Mit der Webseite will das Unternehmen seine Entwickler-Community mit Werkzeugen, Ratschlägen, Quellcode und Binaries für seine Android-Hardware unterstützen.
• Embarcadero plant ein neues Release seines RAD Studio XE. Neben Unterstützung für Delphi-Anwendungen in 64-Bit sollen auch Multi-Plattform-Apps möglich werden (konkret: Windows und Max OS X) und mit RadPHP sollen sich iOS- und Android-Apps entwickeln lassen.
• Der Platform-as-a-Service (PaaS)-Anbieter Heroku unterstützt ab sofort auch Java-Applikationen. Das Unternehmen erschließt damit eine wesentliche Plattform für die Anwendungsentwicklung und verspricht sich neue Impulse durch den Ideenaustausch mit der Java_Community.
• Google hat sein (inzwischen kostenpflichtiges) Translate-API für Unternehmen vorgestellt. 20 Millionen Zeichen Text zu verarbeiten wird rund 20 US-Dollar kosten. Die Bandbreite ist auf 50 Millionen Zeichen im Monat beschränkt.
• Die f8, Facebooks Entwickler-Konferenz, steht einmal mehr vor der Tür. Tickets waren nach weniger als 24 Stunden bereits vergriffen – voraussichtlich wird es aber, wie schon im Vorjahr, einen Livestream der Konferenz geben.
• Die Browser Engine WebKit feiert Geburtstag. Zehn Jahre liegt der erste Commit nun schon zurück, die Software hat sich inzwischen zu einem weit verbreiteten Standard weiterentwickelt.
• Ein etwas kleineres Jubiläum feiert auch die Elastic Compute Cloud (EC2) von Amazon. Seit der ersten Ankündigung im Jahre 2006 liegen nun schon fünf Jahre zurück. "Cloud" ist heute ein gern genutztes Schlagwort – herzlichen Glückwunsch, Amazon.
  

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