IFA

Tablets und flache Notebooks von Lenovo (Update: Videos)

Lenovo zeigt das besonders flache und leichte U300s mit speziellem Kühlungsdesign. Auch die beiden angekündigten Android-Tablets K1 und Thinkpad hat Lenovo vorgeführt.

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Die Ergonomie leidet dem ersten Eindruck nach nicht: gute Tastatur, großes Touchpad.

14,9 Millimeter ist das U300s nur dick und nur etwa einen Kilogramm schwer – damit gehört Lenovos IFA-Neuheit zu den dünnsten und leichtesten Notebooks am Markt. Es wäre sogar knapp dünner als das zeitgleich vorgestellte Toshiba Portégé Z830, allerdings hat Toshiba die 15,9 Millimeter an der dicksten Stelle gemessen.

Das Aluminiumgehäuse des Lenovo-Geräts fühlt sich wertig und stabil an, es ist in grau und orange erhältlich. Der Unterboden besteht aus einer Aluminiumplatte ohne Kühlschlitze, stattdessen wird die Luft durch die Tastatur eingesaugt und durch Schlitze an der linken Seite herausgepustet. So soll die Unterseite auch nach längerem Arbeiten kühl bleiben. Die Laufzeit gibt Lenovo mit acht Stunden an. Die Tastatur machte beim kurzen Tippen einen guten Eindruck (wobei ein störender Luftzug zwischen den Tasten im Messebetrieb nicht aufgefallen wäre), auch das große Touchpad mit Glasoberfläche gefiel.

Das U300s gehört zu den flachsten und leichtesten Notebooks.

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Das U300s hat ein 13,3-Zoll-Display mit 1366 × 768 Punkten und spiegelnder Oberfläche. Drin stecken ein Intel Core i7 mit zwei Kernen, 4 GByte Hauptspeicher und eine SSD mit 256 GByte. Ein optisches Laufwerk fehlt. Viele Schnittstellen passen nicht ans flache Gehäuse, nur 1 × USB 2.0, 1 × USB 3.0 und HDMI. Eingebaut sind weiterhin WLAN (11n mit WiDi), Bluetooth, Kamera und Intels CPU-Grafik.

Die Unterseite (hier in Orange) soll kühl bleiben und damit Knie und Bettdecke schonen.

Lenovo Tablets (9 Bilder)

IdeaPad Tablet K1

Das IdeaPad Tablet K1 ist eines von zwei neuen Tablet-Modellen von Lenovo. (Bild: Lenovo)

Damit gehört das U300s in vielen Aspekten zum von Intel propagierten Ultrabook-Design, doch in einem wichtigen Punkt weicht Lenovo ab: Nur das billigste Modell werde wohl auf der von Intel Preisgrenze von 1000 US-Dollar liegen, andere Varianten erreichen bis zu 1600 Dollar. Hierzulande soll der Einstiegspreis bei 999 Euro liegen.

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Das Thinkpad Tablet unterscheidet zwischen Finger- und Stifteingabe; der Stift nutzt Wacom-Technik.

Außerdem führte Lenovo die beiden im Juli angekündigten Android-Tablets K1 und Thinkpad vor. Sie sollen im September erscheinen, das K1 ab 399 Euro und das zur Stifteingabe vorgesehene Thinkpad Tablet ab 459 Euro. (jow)