Linux-Distribution Fedora 7 freigegeben

Fedora 7 bringt neben aktuellen Softwarekomponenten viele Detail-Verbesserungen wie WLAN-Unterstützung. Durch neu entwickelte Tools lassen sich aus dem Paketangebot nun relativ einfach Distributionen nach Wunsch zusammenstellen.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Im Rahmen der heute auf dem LinuxTag stattfinden Fedora-Konferenz FUDCon hat das Fedora-Projekt die Linux-Distribution Fedora 7 veröffentlicht. Der Download über BitTorrent, den Hauptserver und zahlreiche Mirror sollte mit Freigabe dieser News-Meldung möglich sein.

Fedora 7 verzichtet nach der Zusammenlegung der früher separat verwalteten Pakete-Depots Fedora Core und Fedora Extras nun auf das "Core" im Namen. Wie zuvor ist GNOME der Standard-Desktop; KDE ist aber im kostenlos herunterladbaren DVD-Image ebenfalls enthalten und lässt sich während der Installation auswählen. Alternativ lässt sich Fedora über die erstmals parallel zur Distribution freigegebenen Live-CDs von Fedora 7 installieren. Sie gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen ("Spins") entweder mit GNOME oder KDE. Eigene Spins und Distributionen sollen sich über neu entwickelte Tools verhältnismäßig einfach selbst erstellen lassen.

Neben den offiziellen Release Notes und dem Install Guide für Fedora 7 geht ein Artikel auf heise open näher auf die Neuerungen von Fedora 7 ein:

(thl)