IBM will die Software-Portierung auf PowerPC erleichtern
Mit dem Programm "eServer Application Server Advantage for Linux" möchte IBM die Portierung von Software auf PowerPC basierte Systeme unter Linux erleichtern.
Mit dem Programm "eServer Application Server Advantage for Linux" möchte IBM die Portierung von Software auf PowerPC basierte Systeme unter Linux erleichtern, um die Akzeptanz der PowerPC-Architektur weiter steigern. Das gab IBM zusammen mit den Partnern Novell und Red Hat auf der Linuxworld bekannt.
Das unter dem Namen Chiphopper entwickelte Programm umfasst Support, Marketing und Entwickler-Tools fĂĽr Independent Software Vendors (ISV). Die im Chiphopper-Programm portierte Software soll so auf der kompletten Palette der IBM eServer mit Linux laufen: Vom Entry-Level-Servern auf Basis von x86-Prozessoren ĂĽber Blades bis hin zu Servern und Mainframes mit PowerPC.
Die Tools prüfen unter anderem die Portierbarkeit des Quelltextes sowie die Konformität zur Linux Standard Base (LSB). Anschließend können die ISV Zugriff auf die verschiedenen Testsysteme von IBM bekommen, um die Anwendungen dort zu testen. Zudem führt IBM im Rahmen des PartnerWorld Industry Networks drei Förderprogramme für ISVs ein. Bei diesen bekommen sie Hilfe für Chiphopper sowie bei der Portierung von Solaris- und Windows-Anwendungen auf Linux. (thl)