Apple aktualisiert Mac OS X auf Version 10.4.7

Die neue Version von Apples Unix-Betriebssystem behebt unter anderem Probleme mit dem Apple-eigenen Netzwerkprotokoll AFP (Apple Filing Protocol).

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Von
  • Jürgen Kuri

Apple bringt ein Update für sein Unix-Betriebssystem Mac OS X heraus. Die Version 10.4.7 behebt unter anderem Probleme mit Apple-eigenen Netzwerkprotokoll AFP (Apple Filing Protocol) – die neue Version soll laut Apple sowohl AFP-Blockierungen und verlorene Verbindungen verhindern als auch das mit Mac OS X 10.4.6 aufgetauchte Problem beheben, durch das etwa Photoshop- und Quark-Anwender nicht auf per AFP gemountete Volumes speichern konnten. Darüber hinaus beseitigt Mac OS X 10.4.7 einige weitere Bugs, etwa bei Bluetooth-Filetransfers oder mit Audio-Wiedergabe in bestimmten Anwendungen. Außerdem enthält das Update die bislang veröffentlichten einzelnen Sicherheitsupdates.

Eine genaue Beschreibung der Bugfixes und Änderungen in Mac OS X 10.4.7 findet sich im Knowledgebase-Artikel 303771, über die Sicherheitsupdates informiert Apple in einem eigenen Eintrag. Mac OS X 10.4.7 wird über die Update-Funktion des Betriebssystems verteilt; für die manuelle Installation sind die einzelnen Pakete für PowerPC-Systeme (ab Mac OS X 10.4.6 oder als Combo-Update ab Mac OS X 10.4) und für Intel-Macs (ab Mac OS X 10.4.6 oder als Combo-Update ab Mac OS X 10.4) verfügbar. Je nach System schlagen die Downloads mit bis zu 215 MByte zu Buche. Für die Server-Version von Mac OS X, die bislang nur für PowerPC-Systeme vorliegt, gibt es ebenfalls das Update für Mac OS X Server 10.4.6 und das Combo-Update ab Mac OS X Server 10.4. (jk)