NASA entscheidet sich für IBMs Supercomputer
IBM erhält den Zuschlag zum Ausbau des Columbi-Supercomputers bei der NASA.
- Nikolai Zotow
In einer gemeinsamen Erklärung gaben NASA und IBM bekannt, die Supercomputeranlage Columbia zu erweitern, die derzeit noch mit Altix-Systemen von SGI betrieben Platz 8 in der Top500-Liste der weltweit leistungsfähigen Rechner einnimmt. Die Wahl fiel auf IBMs System p575+ mit einer Peakleistung von rund 5,6 Teraflops und 640 Prozessorkernen.
Entstehen soll der neue Superrechner als Teil des NASA Advanced Supercomputing (NAS) beim Ames Research Center in Moffett, Kalifornien. Dies ist die erste von geplanten vier Beschaffungen. Langfristig im Rahmen des Strategic Capabilities Assets Program (SCAP) will man den derzeit aktiven Columbia-Rechner ersetzen. Ziel ist es, genügend Rechenkapazität für den zukünftigen Bedarf der NASA sicherzustellen. Bei der NASA verfügbare Großrechner dienen nicht nur zur Berechnung für Weltraummissionen und zum Entwurf der Raumfahrzeuge, sondern auch für Klimastudien und zur astrophysikalische Forschung. (Nikolai Zotow) / (rh)