SoftMaker Office 2012 mit Personal Information Manager veröffentlicht

In der neuen Professional-Variante des Office-Pakets kommt zu Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm ein PIM mit integriertem E-Mail-Client hinzu.

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Der Nürnberger Hersteller SoftMaker hat seine Bürosoftware für Windows aktualisiert. Zu den zahlreichen Verbesserungen in SoftMaker Office 2012 gehören unter anderem eine neue Seitenleiste zur schnellen Navigation und Formatierung sowie eine Autoformat-Funktion für Tabellen in TextMaker. In der Tabellenkalkulation PlanMaker sind die benutzerdefinierten Zahlenformate laut Hersteller nun vollständig kompatibel zu Excel. Darüber sollen sich externe Bezüge leichter handhaben lassen. Text lässt sich jetzt sehr einfach in mehrere Spalten aufteilen. In Presentations hat SoftMaker die Bedienung verbessert. So lassen sich zum Beispiel Designs nun einfacher kopieren. Neue Export-Filter erlauben es, jetzt auch Tabellen und Präsentationen in den OpenXML-Formaten von Microsoft Office 2007/2010 zu speichern. Bislang konnten PlanMaker und Presentations XLSX- beziehungsweise PPT-Dateien nur lesen. TextMaker kann DOCX-Dateien schon seit der Vorgängerversion lesen und schreiben.

Die neue Professional-Variante bietet zusätzlich zu TextMaker, PlanMaker und Presentations mit dem eM Client nun auch einen Personal Information Manager (PIM) mit integriertem E-Mail-Client. Diese Outlook-Alternative unterstützt IMAP- sowie POP3-Mailserver und kann bestehende Mails aus Microsoft Outlook, Outlook Express, Thunderbird und anderen E-Mail-Clients importieren. Der integrierte Terminplaner arbeitet mit lokalen und webbasierten Kalendern und synchronisiert die Daten mit dem Google-Kalender sowie allen Internet-Kalendern, die iCal unterstützen. Darüber hinaus lassen sich die Kontakte mit Google Mail synchronisieren.

SoftMaker Office 2012 ist in der Standard-Version aus TextMaker, PlanMaker, Presentations und der VBA-ähnlichen Entwicklungsumgebung BasicMaker zum Preis von knapp 70 Euro erhältlich. Die knapp 100 Euro teure Professional-Variante enthält über den zusätzlichen PIM hinaus den Duden-Korrektor als zusätzliche Rechtschreibkorrektur sowie sechs Duden- und Langenscheidt-Wörterbücher. Das 50 Euro teure Upgrade-Angebot auf die Professional-Variante können Besitzer einer beliebigen Vorgängerversion wahrnehmen. Sowohl die Standard- als auch die Professional-Version enthält jeweils drei Lizenzen. Eine Testversion gibt es derzeit noch nicht zum Download. Dafür kann man noch die Betaversion nach vorheriger Registrierung herunterladen und bis zum 30. November 2011 nutzen.

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