Neue Funktionen für Googles BigQuery

Google hat seinen weiterhin nur ausgewählten Firmen zugänglichen Suchdienst BigQuery für sehr große Datenmengen unter anderem um ein interaktives Abfragewerkzeug und Joins ergänzt.

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Von
  • Christian Kirsch

Für das Durchsuchen von Datenmengen im Terabyte-Bereich bietet Google seit Mai 2010 einigen ausgewählten Unternehmen den Dienst BigQuery an. Dessen Version 2 lässt sich nun per Web-Schnittstelle vom Browser aus bedienen. Damit sollen sich Abfragen in einer SQL-ähnlichen Sprache leichter erstellen und verwalten lassen.

Zudem gibt es jetzt eine REST-API und Unterstützung für das Kombinieren von Daten aus mehreren Tabellen mit JOIN. Tabellen und Abfrageergebnisse lassen sich als CSV-Dateien (Comma Separated Values) exportieren, und ein neues objektorientiertes Modell beschreibt Tabellen und Abfragen.

Nach wie vor handelt es sich bei BigQuery um ein geschlossenes Projekt. Interessenten können sich auf einer Warteliste registrieren. Für die Nutzung gelten Beschränkungen, so darf man etwa höchstens alle fünf Sekunden eine Abfrage starten, deren Ergebnis nicht größer als 4 MByte sein kann. (ck)