US-Wettbewerbshüter genehmigen Adobes Übernahme von Macromedia

Im Juli hatten die Kartellwächter des US-Justizministeriums noch weiteren Klärungsbedarf gesehen, nun ist der Deal in den USA genehmigt worden.

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Von
  • Jürgen Kuri

Im Juli hatten die Kartellwächter des US-Justizministeriums noch weiteren Klärungsbedarf gesehen, nun ist der Deal in den USA ohne Auflagen genehmigt worden: Der Grafiksoftwarespezialist Adobe darf den Flash-Hersteller Macromedia übernehmen. Einige europäische Wettbewershüter müssen der Übernahme zwar ebenfalls noch zustimmen, Adobe und Macromedia erwarten aber nach eigenen Angaben, dass das Geschäft noch in diesem Herbst endgültig abgeschlossen werden kann.

Insgesamt lässt sich Adobe den Kauf von Macromedia rund 3,4 Milliarden US-Dollar kosten. Adobes CEO Bruce Chizen meinte bei der Ankündigung der Pläne, man verfolge mit der Fusion strategische Ziele -- man wolle eines der größten Softwarehäuser der Welt aufbauen. Zusammen könnten beide Firmen schneller wachsen als getrennt voneinander. Adobe und Macromedia hätten ähnliche Vorstellungen, wie Lösungen für effiziente, interaktive und sichere Kommunikation aussehen könnten.

Siehe dazu auch: (jk)